Aktuelle Publikationen

Auf dieser Seite finden Sie die chronologisch geordneten Veröffentlichungen unserer Wissenschaftler*innen aus den vergangenen Jahren.

Aktuelle Publikationen (Politik- und Verwaltungswissenschaft)

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  • Generationen erfolgreich führen : Konzepte und Praxiserfahrungen zum Management des demographischen Wandels

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    Die Autoren beschreiben die Auswirkungen des demographischen Wandels auf Unternehmen und geben Handlungsempfehlungen für Personalmanager und Führungskräfte. Alterungsprozesse sowie insbesondere der zunehmende Generationenmix und seine Folgen werden anschaulich beschrieben und interpretiert, verschiedene Lösungsansätze werden vorgestellt. Best-Practice-Beispiele aus deutschen und schweizerischen Unternehmen zeigen praktische Umsetzungsformen und stellen konkrete Umsetzungsmöglichkeiten aus verschiedenen Branchen vor.

  • Internationale Korruptionsbekämpfung auf dem Prüfstand

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  • Bräuninger, Thomas; Gschwend, Thomas; Shikano, Susumu (2010): Sachpolitik oder Parteipolitik? : neue Methoden zur Bestimmung des Parteinendrucks im Bundesrates mittels bayesianischer Methoden Politische Vierteljahresschrift. 2010, 51(2), pp. 223-249. ISSN 0032-3470. Available under: doi: 10.1007/s11615-010-0011-2

    Sachpolitik oder Parteipolitik? : neue Methoden zur Bestimmung des Parteinendrucks im Bundesrates mittels bayesianischer Methoden

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    In diesem Beitrag untersuchen wir das Abstimmungsverhalten der Länder bei namentlichen Abstimmungen im Bundesrat im Zeitraum von der deutschen Wiedervereinigung 1990 bis zum Ende der Regierung Gerhard Schröders 2005. Wir gehen der Frage nach, ob und wenn ja, wann und in welchem Ausmaß der Bundesrat parteipolitisiert ist. Analytisch geht es um die Frage, wie ein durch originär sachpolitische Interessen motiviertes Verhalten von einem solchen unterschieden werden kann, das sich ausschließlich am strategischen Wettbewerb der Parteien um Wählerstimmen orientiert. Wir entwickeln dazu eine Analysemethode, mit welcher der Zusammenhang zwischen sachpolitischen Länder- respektive Parteiinteressen und parteipolitischer Motivation, also etwa dem Druck, der durch die Parteilager ausgeübt wird, aufgelöst werden kann.

  • Freitag, Markus (2010): Structure versus culture: a comparative study of the influence of political institutions and cultural modernization factors on voter turnout in swiss sub-national parliamentary elections International Political Science Review. 2010, 31(4), pp. 428-448. ISSN 0192-5121. Available under: doi: 10.1177/0192512110371709

    Structure versus culture: a comparative study of the influence of political institutions and cultural modernization factors on voter turnout in swiss sub-national parliamentary elections

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    How can the differing levels of voter participation in sub-national parliamentary elections be explained? To answer this question I start from the current literature on cross-national comparative research, and apply explanatory approaches from this literature to the analysis of electoral turnout in sub-national units. I focus on two competing influential assessments in the literature, institutionalism and cultural modernization. The first assumes that formal political institutions generate important incentives and habits that are capable of shaping and constraining voting behavior. In contrast, a cultural modernization approach predicts that cross-sectional differences in turnout are determined by cultural habits arising from the socialization process and societal modernization. The systematic examination of electoral democracy in the Swiss cantons shows that the differing rates of electoral participation in these sub-national units are primarily attributable to the strength of political Catholicism. In this vein, rather than differences in turnout being a function of institutional and electoral procedures, they reflect cultural norms in the Swiss cantons. Moreover, the findings suggest that cultural conditions may be more significant for electoral behavior on a sub-national than on an international level.

  • Schneider, Gerald (2010): Achten Sie auf den Track Record des Betreuers WOLF, Frieder, Georg WENZELBURGER. Promotionsratgeber Politikwissenschaft. 1. Aufl.. Wiesbaden: VS Verlag, 2010, pp. 61. ISBN 978-3-531-17078-7

    Achten Sie auf den Track Record des Betreuers

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    Wenn über Globalisierung gesprochen wird, wird leicht die Internationalisierung vergessen, welche die Sozialwissenschaften seit meiner Promotionszeit erfahren haben. Vor zwanzig Jahren war es noch üblich, am gleichen Ort alle Qualifizierungsstufen vom Vordiplom bis zur Habilitation zu durchlaufen, um dann nach vielleicht einjährigem Exil als Lehrstuhlinhaber an die alma mater zurückzukehren. Solche nepotistischen Karriereverläufe sind zumindest in den wettbewerbsfähigen politikwissenschaftlichen Fachbereichen selten geworden. Viel mehr finden die besten MA-Absolventen heute ohne Probleme herausforderungsreiche Promotionsstellen im In- und Ausland. Durch die gestiegene Mobilität hat sich aber auch der Wettbewerb um attraktive Postdoc-Stellen erhöht. So wird heute erwartet, dass ein Doktorand neben der Promotion bereits in international sichtbaren Zeitschriften publiziert hat; wer nichts veröffentlicht, ist im Zeitalter von Publish or Perish schnell vom Markt. Dies bedeutet für zur Promotion befähigte Studierende, dass sie sich genau informieren müssen, bei wem sie promovieren wollen. Viel zu oft stehen hier noch landsmannschaftliche Erwägungen und andere Sekundärkriterien einer rationalen Wahl des Betreuers oder der Betreuerin im Wege. So geschieht es dann, dass der selbstdeklarierte Fachbereichsstrippenzieher, der in der Redaktion der jeweiligen Lokalzeitung zwar weltberühmt ist, aber selber noch nie etwas in einer Spitzenzeitschrift untergebracht hat, immer wieder Promovierende gewinnt. Diese brüten dann ohne Betreuung über einem aussichtslosen Forschungsunterfangen, das sie entweder ganz aufgeben oder nach fünf oder sechs Jahren in eine Dissertation gießen, die nie zitiert werden wird. Was mehr Erfolg verspricht, ist die Auswahl von Doktormüttern und -vätern, die zwei Kriterien erfüllen: internationale Sichtbarkeit durch hochrangige Publikationen und der Nachweis eines track record in der Betreuung von Doktoranden, die sich später erfolgreich im internationalen Markt behaupten konnten. Denn die Wissenssoziologie zeigt eines: der Publikationserfolg eines Forschers lässt sich maßgeblich durch die Zahl der Veröffentlichungen seiner Betreuer erklären!

  • Grimm, Sonja (2010): Schlumberger, Oliver. Autoritarismus in der arabischen Welt. Ursachen, Trends und internationale Demokratieförderung : [Rezension] Politische Vierteljahresschrift. 2010, 51(1), pp. 163-200. ISSN 0032-3470. Available under: doi: 10.1007/s11615-010-0007-y

    Schlumberger, Oliver. Autoritarismus in der arabischen Welt. Ursachen, Trends und internationale Demokratieförderung : [Rezension]

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  • Unterstützer als politische Botschafter gewinnen

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    In ihrer Online-Kampagne im Landtagswahlkampf 2010 ermutigte die CDU Nordrhein-Westfalen ihre Mitglieder und Unterstützer, zu politischen Botschaftern im persönlichen Bekanntenkreis zu werden. Um ihnen eine Anlaufstelle im Netz zu bieten, bündelte die Partei Kampagnenmaterialien auf der Seite »NRW für Rüttgers«. Hier mischten sich offizielle Beiträge des Kampagnenteams mit Beiträgen von freiwilligen Unterstützern.

  • Schlicht-Schmälzle, Raphaela; Stadelmann-Steffen, Isabelle; Freitag, Markus (2010): Educational inequality in the EU : the effectiveness of the national education policy European Union Politics. 2010, 11(1), pp. 29-59. ISSN 1465-1165. Available under: doi: 10.1177/1465116509346387

    Educational inequality in the EU : the effectiveness of the national education policy

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    Since the publication of the OECD’s Programme for International Student Assessment (PISA), scholarly interest in analysing the effectiveness and performance of education policy has risen again. The present article follows this path and presents the first empirical evaluation of the influence of national education policies on educational inequality in the European Union member states. We examine whether the availability of preschool education, an all-day school tradition, tracking during secondary education, a large private school sector, average class size and education expenditures moderate the relationship between individual social background and educational success. As a main finding, our multi-level analyses show that education policy affects educational inequality very differently, an outcome that is most visible when comparing West European and post-communist countries.

  • Schneider, Gerald; Gleditsch, Nils Petter; Carey, Sabine C. (2010): Exploring the past, anticipating the future : a symposium International Studies Review. 2010, 12(1), pp. 1-7. Available under: doi: 10.1111/j.1468-2486.2009.00909.x

    Exploring the past, anticipating the future : a symposium

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    Anticipating the future is both a social obligation and intellectual challenge that no scientific discipline can escape. The field of international studies is no exception to this, and we believe that few other disciplines reflect so deeply about their own capacity to provide accurate forecasts and to deliver useful early warning schemes.

  • Bruch, Heike; Böhm, Stephan; Kunze, Florian (2010): Demographiefeste HR-Strategien : Ergebnisse einer empirischen Studie in deutschen klein- und mittelständischen Unternehmen SPOUN, Sascha, ed. and others. Management - eine gesellschaftliche Aufgabe. Baden-Baden: Nomos, 2010, pp. 137-157. Kommunikation und Management. 3. ISBN 978-3-8329-5060-6. Available under: doi: 10.5771/9783845224251-137

    Demographiefeste HR-Strategien : Ergebnisse einer empirischen Studie in deutschen klein- und mittelständischen Unternehmen

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    dc.contributor.author: Bruch, Heike; Böhm, Stephan

  • Keller, Berndt; Nienhueser, Werner (2010): An international review of key issues : Collective bargaining and collective industrial action ; Coverage and legal framework ; 2. Germany BLANPAIN, Roger, ed., Greg BAMBER, ed.. Regulating employment relations, work and labour laws: international comparisons between key countries. Austin Tex [u.a.]: Wolters Kluwer, 2010, pp. 156-158. ISBN 978-90-411-3199-7

    An international review of key issues : Collective bargaining and collective industrial action ; Coverage and legal framework ; 2. Germany

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    dc.contributor.author: Nienhueser, Werner

  • Schneider, Gerald; Meßmer, Sascha Patrick (2010): Die Ölversorgung der EU im Angesicht internationaler Konflikte DRATWA, Friederike Anna, ed. and others. Energiewirtschaft in Europa : im Spannungsfeld zwischen Klimapolitik, Wettbewerb und Versorgungssicherheit. Berlin; Heidelberg: Springer, 2010, pp. 169-182. ISBN 978-3-642-02339-2

    Die Ölversorgung der EU im Angesicht internationaler Konflikte

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    dc.contributor.author: Meßmer, Sascha Patrick

  • Schneider, Gerald; Spilker, Gabriele (2010): Quantitative Methoden MASALA, Carlo, ed., Frank SAUER, ed., Andreas WILHELM, ed.. Handbuch der Internationalen Politik. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2010, pp. 236-244. ISBN 978-3-531-14352-1. Available under: doi: 10.1007/978-3-531-92148-8_14

    Quantitative Methoden

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    Eines der Grundmerkmale wissenschaftlichen Arbeitens besteht darin, Informationen so zu verdichten, dass eine Struktur erkennbar ist. Ohne Theorien über den Prozess, in dem die Daten entstanden sind, bleibt jeder Forscher blind. Doch mit Theorien allein ist es in den angewandten Wissenschaften nicht getan. Ob die Erklärung zu den Daten passt, lässt sich nur mit Hilfe von Methoden prüfen, die zugleich transparent und unabhängig von der Theorie sind, die es zu überprüfen gilt. Wenn eine theoriegeleitete Wissenschaftlerin ungeeignete Methoden verwendet, um die Datenstruktur zu beschreiben, kann sie zwei Probleme erfahren: das Fata Morgana- und das Vernebelungsproblem. Die erste Schwierigkeit besteht darin, dass die Methode den Effekt einer Ursache so überschätzt, dass der Forscher sich in falscher Sicherheit wiegt. Die zweite Folge ungeeigneter Methoden ist umgekehrt, dass die Wirkungen systematisch unterschätzt werden. Die Methodenwahl ist deshalb mitentscheidend, um schlechte und gute Forschung, wahre und falsche Erkenntnisse unterscheiden zu können. Generell gibt es zwei Kriterien, um die Angemessenheit einer jeden Methode zu beurteilen, unabhängig davon, ob das Verfahren „quantitativer“ oder „qualitativer“ Natur ist. So sollte ein geschätzter Zusammenhang („der Schätzer“) zum einen unverzerrt sein, was sich auch als Erwartungstreue oder Absenz eines Bias bezeichnen lässt. Zum anderen sollten die Resultate, die ein Verfahren bei Replikationen erbringt, eine geringe Varianz aufweisen und somit „effizient“ sein (King/Keohane/Verba 1994).

  • Breunig, Christian; Jones, Bryan D. (2010): Stochastic Process Methods with an Application to Budgetary Data Political Analysis. 2010, 19(1), pp. 103-117. ISSN 1047-1987. eISSN 1476-4989. Available under: doi: 10.1093/pan/mpq038

    Stochastic Process Methods with an Application to Budgetary Data

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    Political scientists have increasingly focused on causal processes that operate not solely on mean differences but on other stochastic characteristics of the distribution of a dependent variable. This paper surveys important statistical tools used to assess data in situations where the entire distribution of values is of interest. We first outline three broad conditions under which stochastic process methods are applicable and show that these conditions cover many domains of social inquiry. We discuss a variety of visual and analytical techniques, including distributional analysis, direct parameter estimates of probability density functions, and quantile regression. We illustrate the utility of these statistical tools with an application to budgetary data because strong theoretical expectations at the micro- and macrolevel exist about the distributional characteristics for such data. The expository analysis concentrates on three budget series (total, domestic, and defense outlays) of the U.S. government for 1800–2004.

  • Freitag, Markus; Fritz, David; Vatter, Adrian (2010): Vergleichende subnationale Analysen für Deutschland : eine Einführung FREITAG, Markus, ed., Adrian VATTER, ed.. Vergleichende subnationale Analysen für Deutschland Institutionen, Staatstätigkeiten und politische Kulturen. Berlin Münster: Lit Verlag, 2010, pp. 7-28. ISBN 978-3-643-10239-3

    Vergleichende subnationale Analysen für Deutschland : eine Einführung

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    dc.contributor.author: Vatter, Adrian

  • Keller, Berndt; Nienhueser, Werner (2010): An international review of key issues : Paid leave entitlements : 2. Germany BLANPAIN, Roger, ed., Greg BAMBER, ed.. Regulating employment relations, work and labour laws : international comparisons between key countries. Austin Tex [u.a.]: Wolters Kluwer, 2010, pp. 114. Bulletin of comparative labour relations. 74. ISBN 978-90-411-3199-7

    An international review of key issues : Paid leave entitlements : 2. Germany

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    dc.contributor.author: Nienhueser, Werner

  • Haunss, Sebastian (2010): Wissensgesellschaft : [Lexikoneintrag] NOHLEN, Dieter, ed. and others. Lexikon der Politikwissenschaft ; 2 Bände. 4. München: Beck, 2010, pp. 1231

    Wissensgesellschaft : [Lexikoneintrag]

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  • Die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte in Deutschland : der Einfluss von Interessenpositionen und Sektorzugehörigkeit auf die Entstehung des Implementationsnetzwerks

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  • Twitterprognosen, oder : Warum die Piratenpartei beinahe die Wahl 2009 gewonnen hätte

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    dc.contributor.author: Jürgens, Pascal; Schoen, Harald

  • König, Nicole; Schneider, Gerald (2010): Diplomaten zwischen Sozialisation und Kalkulation : Bestimmungsfaktoren des Berufserfolgs im Auswärtigen Dienst Politische Vierteljahresschrift. 2010, 51(2), pp. 297-322. Available under: doi: 10.1007/s11615-010-0013-0

    Diplomaten zwischen Sozialisation und Kalkulation : Bestimmungsfaktoren des Berufserfolgs im Auswärtigen Dienst

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    Der Artikel untersucht, welche Faktoren den Berufserfolg von Karrierediplomaten im deutschen Auswärtigen Dienst bestimmen. Ausgehend vom Sozialisations- und Rational-Choice-Ansatz konstruieren wir zwei Modelle, deren Erklärungskraft wir anschließend anhand von Daten aus vier Berufseinstiegskohorten (Attaché-Lehrgänge 1970 1973) evaluieren.
    Die statistische Analyse einer systematischen Befragung zeigt, dass der Berufserfolg stärker durch Aspekte des Karrierekalküls, wie etwa Netzwerkarbeit und Konformismus, als durch gruppenspezifische Charakteristika, wie den Amtskindbonus oder die Parteimitgliedschaft, beeinflusst wird. Auch wenn die unterschiedlichen Erklärungsmodelle schwer voneinander trennbar sind, erweisen sich die rationalistischen Faktoren für den monetären Berufserfolg erklärungsmächtiger als jene Faktoren, die wir dem Sozialisationsmodell zugeordnet haben.

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