Aktuelle Publikationen
Auf dieser Seite finden Sie die chronologisch geordneten Veröffentlichungen unserer Wissenschaftler*innen aus den vergangenen Jahren.
Aktuelle Publikationen (Politik- und Verwaltungswissenschaft)
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(2009): Electoral rules, class coalitions and welfare state regimes, or how to explain Esping - Andersen with Stein Rokkan Socio-economic review. 2009, 7(1), pp. 101-121. Available under: doi: 10.1093/ser/mwn022
It has been recognized since the publication of Esping-Andersen s ThreeWorlds of Welfare Capitalism that the advancedWestern welfare state comes in at least three variants: as a Nordic social-democratic regime, a conservative regime on the European continent or as a liberal welfare state regime in the Anglo-Saxon countries. Why exactly welfare states fit into this three-regime typology remains controversial, however. This article presents an argument which provides the three-regime heuristic with a historical foundation. The argument combines insights into the importance of electoral rules for the representation of socioeconomic interests (of the lower and middle classes) with insights about the different cleavage structures which left their imprint on the party systems of Western Europe. This article s central claim is that a majoritarian electoral system leads to a residual-liberal welfare state, whereas in countries with proportional representation, either a red green coalition between Social Democracy and agrarian parties (Scandinavia) or a red black coalition between Social Democracy and Christian Democracy (on the European continent) was responsible for the build-up of the Nordic and continental welfare state, respectively.
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(2009): Können ja – Wollen nein? : Die Anreize externer Amtsträger zur Beschränkung der Regierung SCHÖNE, Helmar, ed. and others. Parlamentarismusforschung in Deutschland : Ergebnisse und Perspektiven 40 Jahre nach Erscheinen von Gerhard Loewenbergs Standardwerk zum Deutschen Bundestag. Baden-Baden: Nomos, 2009, pp. 301-322. Studien zum Parlamentarismus. 13. ISBN 978-3-8329-4621-0
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(2009): The Effect of Trade Openness on Women's Welfare and Work Life World Development. Elsevier. 2009, 37(6), pp. 1027-1038. ISSN 0305-750X. eISSN 1873-5991. Available under: doi: 10.1016/j.worlddev.2008.10.007
This study of 134 countries analyzes whether women are generally the losers or winners of globalization. The results show that economic integration does not directly improve women’s life expectancies. Women’s access to primary and secondary education may improve slightly, although women’s welfare does not seem to improve more than that of men. On the other hand, economic integration does influence women’s professional lives. In developing countries, trade openness increases female labor force participation; in industrialized states, it decreases the share of working women. Trade openness in developed countries increases the number of women employed in the service sector, while in developing states it increases the number of women working in industrial jobs and in agriculture.
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(2009): Women in local parliaments : a perfect match? "ECPR" 1st European Conference on Politics and Gender, Belfast, 2009. 2009
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dc.contributor.author: Magin, Raphael
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(2009): What really is alliance management capability and how does it impact alliance outcomes and success? Strategic Management Journal. 2009, 30(13), pp. 1395-1419. Available under: doi: 10.1002/smj.790
Strategy scholars have asserted that a firm's alliance capability provides competitive advantage. As interest in alliance capability has grown, we see two streams of research emerge that address different, but equally important, issues related to this subject: one stream that focuses on how alliance capability develops in firms, and a second stream that investigates what elements specifically constitute a firm's alliance capability. In recent literature, the question of how firms develop alliance capability has received greater attention than the question of what elements actually comprise it; therefore, in this study we address the latter issue in great depth. We do this by building on prior research and on our fieldwork, to conceptualize alliance management capability as a multidimensional construct that comprises three distinct but related aspects or skills to address the following aspects in managing a given individual alliance after it is up and running: coordination, communication, and bonding. We then test our conceptualization in a framework that also links this capability to relevant outcomes at the alliance and firm level. We use survey and secondary data from a large sample of interfirm relationships between software service providers and three major global software vendors. We find general empirical support for our conceptualization of alliance management capability and for its predictive validity in impacting certain alliance outcomes.
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(2009): Die Vereinbarkeit des Unvereinbaren? : Wirtschaft und Identität als gemeinsame Bürgerkriegsursachen Politische Vierteljahresschrift. 2009, 43, pp. 445-470
Identitätsorientierte und ökonomische Erklärungen zum Ursprung von Bürgerkriegen sind bislang weitgehend isoliert voneinander untersucht worden. Neuere formaltheoretische Beiträge zeigen jedoch, wie sich innerethnische Klassenkonflikte auf die Wahrscheinlichkeit einer Eskalation der Spannungen zwischen den konkurrierenden Gruppen auswirken. Dieser Artikel nutzt diesen Rahmen, um den durch ökonomische Faktoren konditionierten Einfluss von ethnischer Diversität auf das innere Konfliktniveau zu ergründen. Wir zeigen besonders, wie das Wirtschaftswachstum und die Außenwirtschaftpolitik die Instabilitätseffekte verändern, die gesellschaftliche Konfliktlinien hervorrufen. Besonders die Schließung einer Volkswirtschaft in fraktionalisierten Gesellschaften intensiviert Verteilungskämpfe und erhöht so das Bürgerkriegsrisiko.
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Die vorliegende Dissertation ist eine vergleichende Studie der Entwicklung und der Effektivität von Gewässerschutz Politik in Frankreich und in den Niederlanden im Zeitraum 1970 bis 2005. Interessanterweise wenden Frankreich und die Niederlande in diesem Politikbereich die gleiche Kombination politischer Instrumente an, sie unterscheiden sich aber in Bezug auf ihre Regulierungsstile sowie in ihrer Umweltperformanz (Verringerung industrieller Emissionen im Beobachtungszeitraum). Das Ziel dieser Arbeit ist es, die unterschiedliche Umweltperformanz auf Basis der politischen Institutionen und den Interessen der Hauptakteure im politischen Entscheidungsprozess zu erklären. Diese Variablen lassen sich durch das Konzept der Regulierungsstile erfassen, welches nationale Muster der Interessenvermittlung zwischen staatlichen und nicht-staatlichen Akteuren beschreibt.
Eine zentrale Annahme in meiner Dissertation ist, dass die verschiedenen nationalen Regulierungsstile die Varianz in der Ausgestaltung (dem Design ) der angewandten Politikinstrumente sowie den Implementierungsprozess in Frankreich und den Niederlanden erklären. Eine effektive Implementierung wird hier als notwendige Bedingung für Umweltperformanz gesehen. Durch eine Analyse der Politikentwicklung (policy output), des Implementierungsprozesses (intervening process) und der Umweltperformanz (policy outcome), zielt meine Dissertation darauf ab, die Erfolgsfaktoren für effektive Politikimplementierung und Umweltperformanz zu identifizieren.
Das Zusammenspiel von Regulierungsstilen, Politikinstrumenten und Implementierungseffektivität ist bisher auf diese Art in der Fachliteratur noch nicht untersucht worden. Die Implementierungsliteratur hat bis heute keine klaren Vorhersagen bezüglich der kausalen Mechanismen von bestimmten Politikinstrumenten und deren Effektivität entwickelt. Ein Grund dafür ist, dass sich der Forschungsdiskurs hauptsächlich auf die formalen Eigenschaften der Politikinstrumente konzentriert hat; der Aspekt des Instrument Designs, das heisst der genauen Ausgestaltung von Instrumenten, wurde dabei meist ausser acht gelassen. In dieser Arbeit wird argumentiert, dass durch den Fokus auf das Instrumenten- Design detailliertere Aussagen über den Wirkungsgrad der entsprechenden Instrumente in einem speziellen Kontext getroffen werden können.
Das Ziel dieser Dissertation ist es, eine Mikrofundierung zu erarbeiten, indem der Einfluss bestimmter staatlicher und nicht-staatlicher Akteure auf die Implementierungseffektivität analysiert wird. Im Bezug auf die Frage der optimalen Instrumente für einen bestimmten Problemkontext wird hier argumentiert, dass solch eine Bestimmung nur möglich ist, wenn die genaue Ausgestaltung der Instrumente und der institutionelle Kontext berücksichtigt werden.
In der empirischen Untersuchung wurde eine vergleichenden Fallstudie der Gewässerschutzpolitik in Frankreich und den Niederlanden durchgeführt. In beiden Ländern wurden dafür Experten-Interviews mit Sachverständigen der relevanten Regierungsstellen (Ministerien, Wasseragenturen) sowie mit ökonomischen- und Umwelt-Interessengruppen geführt. Zusätzlich dazu diente eine umfassende Analyse der einschlägigen Rechtsvorschriften sowie der Literatur über die politikwissenschaftliche Bewertung der Gewässerschutz-Politik als Basis für die qualitative Analyse. Die Auswertung führte zu einer Übersicht der Politikentwicklung sowie dem relativen Einfluss der Akteure auf Politikinstrumente und Implementierungseffektivität.
Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass für die Umweltperformanz der Niederlande nicht nur der konsensuale Regulierungsstil, sondern auch finanzielle Anreize für die Industrie in Form von ökonomischen Instrumenten ausschlaggebend war. Für Frankreich zeigen die Fallstudien, dass trotz eines Ausschlusses von Umweltinteressen ein verhältnismäßig gutes Ergebnis erzielt wurde, indem formlose Vereinbarungen mit der Industrie getroffen wurden.
Zusammenfassend zeigen die Ergebnisse, dass unabhängig vom spezifischen Regulierungsstil finanzielle Anreize eine ausreichende Bedingung für Umweltperformanz darstellen können. Der Einfluss von Umweltinteressen scheint keine notwendige Bedingung für eine (verhältnismäßig) gute Umweltperformanz zu sein. Allerdings spielen effiziente Institutionen eine wesentliche Rolle für erfolgreiche Umweltpolitik: sowohl in Frankreich als auch in den Niederlanden können die water boards, dezentrale Implementierungsbehörden, die ökonomische und regulative Instrumente verwenden, als wesentliche Erfolgsfaktoren für die Verringerung industrieller Emissionen angesehen werden. -
(2009): Soziale Marktwirtschaft in der Krise? Die deutsche Wirtschaftsordnung steht am Scheideweg eine Modernisierung der Strukturen ist unumgänglich Südkurier, pp. 5
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(2009): Der Einsatz im Fokus? : das Verteidigungsministerium und die Auslandseinsätze GLAWE, Robert, ed.. Eine neue deutsche Sicherheitsarchitektur - Impulse für die nationale Strategiedebatte. Berlin: Berliner Wissenschaftsverl, 2009, pp. 187-194
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(2009): Rationalität betrieblicher Gesundheitsförderung in der Unternehmenskommunikation. Eine Analyse von Begründungen für Gesundheitsförderungsprogramme in Österreich Zeitschrift für Personalforschung. 2009, 23(1), pp. 47-64. Available under: doi: 10.1177/239700220902300104
Die aktuelle Diskussion über betriebliche Gesundheitsförderung fokussiert auf freiwillige Maßnahmen, für die Betriebe zusätzliche Kosten tragen. Bezug nehmend auf das Konzept des Rationalitätsmythos im soziologischen Neoinstitutionalismus wird untersucht, welche Gründe für betriebliche Gesundheitsförderung im österreichischen Kontext angeführt werden. Auf Basis einer Causal Mapping Analyse der Unternehmenskommunikation zur Durchführung von Gesundheitsförderungsprogrammen arbeitet die Studie heraus, inwieweit Betriebe die Gesundheit der Beschäftigten, personalwirtschaftliche Ziele und unternehmensbezogene Erfolgsgrößen zur Begründung ihrer Aktivitäten heranziehen. Die Ergebnisse zeigen, dass auf die Gesundheit der Beschäftigten bezogene, individuelle Erfolgsgrößen in der Argumentation zwar überwiegen, aber auch zur Verfolgung personalwirtschaftlicher und unternehmensbezogener Ziele instrumentalisiert werden. Dies weist auf eine ökonomische Rationalität der Begründung von Gesundheitsförderung hin, deren zentrales Argumentationsmuster ist, dass gesunde Mitarbeiter und Motivation dem wirtschaftlichen Erfolg nutzen. Die Studie gibt einen Einblick in den Stellenwert und die Ausgestaltung ökonomischer Rationalität in einem sich etablierenden Themenfeld der Personalarbeit. Sie illustriert überdies, wie Causal Mapping nützlich sein kann, um Rationalitätsformen zu unterscheiden und ihre Ausprägungen zu erschließen.
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(2009): Europäisierung der deutschen Berufsbildungspolitik Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ). 2009(45), pp. 25-31. ISSN 0479-611X. eISSN 2194-3621
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(2009): Können Staaten voneinander lernen? : Eine vergleichende Analyse der Umweltpolitik in 24 Ländern
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dc.contributor.author: Sommerer, Thomas
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(2009): Methodological Issues in the Study of New Parties' Entry and Electoral Success Party Politics. 2009, 16(2), pp. 147-170. ISSN 1354-0688. Available under: doi: 10.1177/1354068809341054
Studies of the emergence and electoral success of new parties frequently suffer from conceptual and methodological flaws: effects of electoral institutions that primarily operate at the level of the constituencies are specified at the national level; central explanatory variables such as electoral demands and competitors’ responses are measured with crude proxies; the interplay of formation and success is overlooked; and empirical models neglect the point that the underlying data may exhibit dependencies both in space and time. In this article, we highlight these problems and offer some potential solutions using the Swiss Green Party (GPS) as an empirical case.
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(2009): Attitudes towards redistributive spending in an era of demographic ageing : the rival pressures from age and income in 14 OECD countries Journal of European Social Policy. 2009, 19(3), pp. 195-212. ISSN 0958-9287. Available under: doi: 10.1177/0958928709104736
This article is about the relative impact of age and income on individual attitudes towards welfare state policies in advanced industrial democracies; that is, the extent to which the intergenerational conflict supercedes or complements intragenerational conflicts. On the basis of a multivariate statistical analysis of the 1996 ISSP Role of Government Data Set for 14 OECD countries, we find considerable age-related differences in welfare state preferences. In particular for the case of education spending, but also for other policy areas, we see that one's position in the life cycle is a more important predictor of preferences than income. Second, some countries, such as the United States, show a higher salience of the age cleavage across all policy fields; that is, age is a more important line of political preference formation in these countries than in others. Third, country characteristics matter. Although the relative salience of age varies across policy areas, we see — within one policy area — a large variance across countries.
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(2009): Reflections on the societal conditions for the pervasiveness of entrepreneurial behavior in Western Societies Journal of Management Inquiry. 2009, 18(2), pp. 159-173. Available under: doi: 10.1177/1056492608329400
Entrepreneurship has become an important issue in contemporary management practice and research. While there is much debate about the benefits of entrepreneurial behavior, its obvious pervasion in many areas of life remains largely unexplored. It is this persuasive power that inspired us to conceptualize entrepreneurship as a dominant institution in modern Western societies. In contrast to most institutional approaches which draw on entrepreneurial behavior for studying institutional change, our approach focuses on the societal preconditions for the dominance of entrepreneurship. We outline how entrepreneurship is manifested in ideals of modern Western societies, discourse and techniques of control and how individuals who are socialized into an entrepreneurial society, contribute to legitimize entrepreneurship and further its pervasiveness. Our analysis provides a framework for research on differences in the valuation of entrepreneurial behavior across societal settings, as well as for the study of mechanisms for the deepening of taken for-grantedness of entrepreneurship.
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(2009): Mixed-Methodologies : ein kombiniertes quantitatives und qualitatives Forschungsdesign in der Policy-Analyse am Beispiel eines Projekts zu Konvergenz in der Umweltpolitik SCHNAPP, Kai-Uwe, ed. and others. Datenwelten Datenerhebung und Datenbestände in der Politikwissenschaft. Baden-Baden: Nomos, 2009, pp. 200-217
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dc.contributor.author: Sommerer, Thomas
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Quantitative research on ethnic conflict has tended to neglect causal mechanisms. By primarily resorting to macro-level indicators and tests, existing studies fail to give a sufficiently precise account of the actors and their interactions that ultimately lead to conflict. This dissertation shows that a detailed analysis of ethnic settlement patterns can help us get closer to the group processes during conflict. With the help of Geographic Information Systems (GIS), computational modeling and spatial statistics, the analysis presented here provides new insights into the role of group geography as a determinant for conflict. The dissertation is organized around three core questions. The first focuses on ethnic groups as the level of analysis and examines how geographic concentration influences the risk of a group being involved in conflict. Two competing explanations exist: a motivation-driven mechanism which claims that concentrated groups are more likely to fight for their territory, and an opportunity-driven mechanism in which concentrated groups are more prone to collective mobilization because of facilitated social interaction. However, no systematic attempt has been made to test the explanatory impact of these mechanisms. Using detailed GIS data on group settlement regions, my analysis shows that the relationship of concentration and conflict hinges on the increased interaction opportunities in concentrated groups. With the help of a spatial computational model, this dissertation aims to provide a more detailed account of group mobilization in a spatial context. The model simulates the spread of mobilization through group populations, relying on the assumption that direct social interaction is important for an individual’s decision to participate. Consequently, the mobilization influence from one location to the other is proportional to the number of people traveling between these locations. The model computes an indicator for the proportion of a group that can be mobilized given the parameters of the model. Groups with high mobilization values should thus be more susceptible for conflict, a hypothesis which is confirmed in a regression analysis. The second core question of the dissertation increases the spatial resolution and examines how group geography affects the location of violence. By employing high-resolution geographic data on ethnicity and spatially linked reports of violent events from Bosnia, this dissertation sheds new light on the dynamics of civil wars. I show that the application of violence is driven by territorial ambitions of groups. During conflict, groups aim to create and consolidate larger areas of ethnic homogeneity. Violence is likely at a location if more than one group considers this location to be part of its territory. The analysis provides a detailed perspective on different types of ethnic violence by distinguishing between two-sided violence between the groups’ armed factions, and one-sided violence against civilians, both of which seem to be strongly influenced by territorial ambitions. The literature on group settlement patterns and conflict has treated group geography as an exogenous determinant of conflict. However, research on international conflicts tells us that territory is as much a cause of conflict as it is a consequence. The third core question applies this logic to an intrastate setting and analyzes changes in group geography that occur as a result of conflict. Comparing settlement patterns in Bosnia before and after the war, the results show that changes in the territorial configuration occur in a strategic way, such that they reduce the territorial contestation between groups. However, my analysis can only partly explain how the occurrence of violence on the ground relates to these systemic changes. Whereas the occurrence of military confrontations seems to inhibit large changes towards ethnic homogeneity, there is no direct relationship between the targeting of civilians and ethnic unmixing.
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(2009): Publikationsverhalten in der Politikwissenschaft Publikationsverhalten in unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen. 2009, pp. 78-81. Diskussionspapier der Alexander-von-Humboldt-Stiftung. 2009,12
Dieser Kurzartikel evaluiert das Publikationsverhalten der deutschen Politikwissenschaft von 2000 bis 2009.
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(2009): NATO and Counterinsurgency : the case of Germany SCHNAUBELT, Christopher M., ed.. Counterinsurgency: the challenge for NATO strategy and operations. Rome: NATO Defense College (NDC, 2009, pp. 129-151
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On January 16-17, 2009, the Institute for National Security and Counterterrorism (INSCT), a joint program of Syracuse University's College of Law and Maxwell School, hosted an interdisciplinary workshop gathering scholars and practitioners with interest in the topic of resilience in conflict and disaster settings. INSCT Director William Banks, INSCT Fellow Nick Armstrong, Professor Pat Longstaff (Newhouse), and Professor Ines Mergel (Maxwell), spearheaded this effort as a vital first step in a larger effort to understand the underlying factors that impact a society's ability to recover from a major conflict or disaster. Attendees included experts and academics from the U.S. Department of State's Office of the Coordinator for Reconstruction and Stabilization (S/CRS), USAID's Office of Conflict Management and Mitigation (CMM), U.S. Army War College, West Point, Syracuse Center of Excellence, L.C. Smith College of Engineering, and several academic disciplines such as ecology, anthropology, public administration, and economics. The purpose of this workshop was to identify the commonalities in various resilient systems in order to generate theoretical development for future resilience research.