Aktuelle Publikationen

Auf dieser Seite finden Sie die chronologisch geordneten Veröffentlichungen unserer Wissenschaftler*innen aus den vergangenen Jahren.

Aktuelle Publikationen (Politik- und Verwaltungswissenschaft)

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  • Schneider, Gerald; Baltz, Konstantin (2004): The Power of Specialization : How Interest Groups Influence EU Legislation DI GIOACCHINO, Debora, ed. and others. The Role of Organized Interest Groups in Policy Making. Basingstoke: Palgrave Macmillan, 2004, pp. 253-284. ISBN 1-4039-3490-8

    The Power of Specialization : How Interest Groups Influence EU Legislation

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    dc.contributor.author: Baltz, Konstantin

  • Häusermann, Silja; Mach, André; Papadopoulos, Yannis (2004): Explaining Policy Transfer Mechanisms in Small European Countries : The Case of Telecommunication Reform LEVI-FAUR, David, ed. and others. International public policy and management : policy learning beyond regional, cultural, and political boundaries. New York: Dekker, 2004, pp. 121-154. ISBN 0-8247-5338-0

    Explaining Policy Transfer Mechanisms in Small European Countries : The Case of Telecommunication Reform

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    dc.contributor.author: Mach, André; Papadopoulos, Yannis

  • [Lexikoneintrag] Nash-Gleichgewicht ; Neue Politische Ökonomie ; Ökonometrie ; Ökonomische Theorien der Politik ; Opportunitätskosten ; Pareto-Optimum ; Phillips-Kurve ; Politischer Ökonomie ; Politische Verwaltung ; Rational choice-Theorien ; Spieltheorie ; Spin-off-Effekte ; Transaktionskosten ; Wissenschaftspolitik ; Wissensgesellschaft

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  • Wissenschaft und die kulturelle Einheit Europas : dem Gedenken an Werner Rathmayer (7. März 1937 - 22. Januar 2003) gewidmet

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    Dass Europa Schicksal ist, ist sicherlich in ganz trivialer Weise wahr für alle Bewohner dieses Fleckenteppichs der Regionen und Nationen. Fragt sich nur, welches? Und, was bedeutet Europa? Denn geographische, ethnographische, linguistische oder historische Definitionen kennzeichnen Europa unzureichend. Sie bestimmen weder seine Grenzen noch fördern sie seine Einheit. Hubert Markl plädiert in den beiden hier wiedergegebenen Reden für die Rückbesinnung auf Europa als geistigen Raum, in dem seit mehr als zweitausend Jahren der Wissenschaft, in enger Verbindung mit der Entwicklung von Religion und Recht, entscheidende Bedeutung zukommen. Der wissenschaftliche Geist der Aufklärung hat wesentlich die gesellschaftliche Entwicklung in Europa geprägt - einschließlich mancher Verirrungen. In seiner zweiten Rede würdigt Hubert Markl den Neurobiologen sowie Präsidenten der Academia Europaea Werner Rathmayer als vorbildlichen, wissenschaftlichen Arbeiter in diesem Geiste.

  • Boerner, Sabine (2004): Artistic quality in an opera company : toward the development of a concept Nonprofit Management & Leadership. 2004, 14(4), pp. 425-436. ISSN 1048-6682. eISSN 1542-7854. Available under: doi: 10.1002/nml.44

    Artistic quality in an opera company : toward the development of a concept

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    This article elaborates a first concept for defining artistic quality in a nonprofit professional opera company. To specify the artistic quality of an opera company, we identify two components: profile quality and performance quality. The article discusses the limitations of this preliminary concept and considerations for further research on artistic quality in an opera company.

  • Rölle, Daniel (2004): Sicherheitsgefühle im ÖPNV : die Perspektive der Verkehrsunternehmen KERNER, Hans-Jürgen, ed., Erich MARKS, ed.. Internetdokumentation Deutscher Präventionstag. Köln: Deutscher Präventionstag, 2004

    Sicherheitsgefühle im ÖPNV : die Perspektive der Verkehrsunternehmen

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    Subjektive Unsicherheit bei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel beeinträchtigt nicht nur die Attraktivität des ÖPNV-Systems aus Sicht der Fahrgäste, sondern kann auch zu Fahrtverzicht und damit zu Einnahmeverlusten bei den Verkehrsunternehmen führen. Die Entwicklung und Umsetzung sicherheitsfördernder Maßnahmen ist daher sowohl für die Fahrgäste als auch für die Verkehrsunternehmen von großem Interesse. Im Rahmen des vom Bundesforschungsministeriums geförderten Projekts „SuSi-PLUS“* sollen Maßnahmen entwickelt und evaluiert werden, die die subjektive Sicherheit der Fahrgäste spürbar erhöhen. Dabei wurden bundesweit Verkehrsunternehmen, die nicht in einem Verkehrsverbund organisiert sind und ausschließlich über oberirdische Verkehrsträger verfügen gebeten, Auskunft über die Art der auftretenden Sicherheitsprobleme zu geben. Zusätzlich sollten auch die diesbezüglich eingeleiteten Gegenmaßnahmen benannt werden. Von den 82 angeschriebenen Verkehrsunternehmen haben 38 einen Fragebogen ausgefüllt und zurückgesandt (Rücklaufquote 46%). Die Ergebnisse belegen, dass Sicherheitsprobleme im öffentlichen Verkehr nicht nur in den S-und U-Bahnen von Millionenstädten auftreten, sondern auch in Bussen, Straßen- und Stadtbahnen mittlerer und kleiner Großstädte. Das häufigste Sicherheitsproblem in diesem Größenordnungsbereich stellen die sozialen Incivilities dar. Bemerkenswert ist, dass es sich dabei nicht nur um Randgruppen handelt, die pöbeln und randalieren und die Fahrgäste belästigen, sondern auch um Schüler, die sich gegenüber jüngeren Schülern aggressiv verhalten. Nahezu jedes zweite Verkehrsunternehmen gab darüber hinaus den Vandalismus in und an den Fahrzeugen bzw. an Haltestellen als vorrangiges Problem an. Betrachtet man ferner die Angaben der Unternehmen zu den „hot spots of fear“, so wird außerdem deutlich, dass Sicherheitsprobleme im ÖPNV zugleich auch städtische Probleme sind, die sich, wie auch das Problem der sozialen Incivilities, nicht mit verkehrlichen Maßnahmen alleine lösen lassen. Wie sich zeigte, gehört neben den Haltestellen auch deren Umfeld zu den Orten, die mehr oder weniger oft als unsicher erlebt werden. Die zwei insgesamt häufigsten Maßnahmen zur Erhöhung der objektiven und subjektiven Sicherheit sind die Zusammenarbeit mit der Polizei und die schnelle Beseitigung von Vandalismus-Schäden. Interessanterweise sind diese Maßnahmen jedoch nicht zugleich diejenigen, die zur Lösung von Sicherheitsproblemen für besonders effektiv gehalten werden. Diese Maßnahmen sind in erster Linie: Einsatz von Personal, Videoüberwachung und eine sicherheitserhöhende (helle bzw. transparente) Gestaltung der Haltestellen und Fahrzeuge.

  • Keller, Helmut; Beinborn, Peter; Boerner, Sabine; Seeber, Günther (2004): Selbstgesteuertes Lernen im Fernstudium : Ergebnisse einer Studie an den AKAD Privathochschulen Schriften der Wissenschaftlichen Hochschule Lahr. 2004, 5, pp. 1-61

    Selbstgesteuertes Lernen im Fernstudium : Ergebnisse einer Studie an den AKAD Privathochschulen

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    dc.contributor.author: Keller, Helmut; Beinborn, Peter; Seeber, Günther

  • Holzinger, Katharina; Knill, Christoph (2004): Verfassungsentwürfe für die Europäische Union und ihre Realisierungschancen DÖRING, Diether, ed. and others. Die Zukunft der Europäischen Union. Frankfurt am Main: Societäts-Verl., 2004, pp. 221-248

    Verfassungsentwürfe für die Europäische Union und ihre Realisierungschancen

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  • Holzinger, Katharina; Knill, Christoph (2004): Competition and Cooperation in Environmental Policy : Individual and Interaction Effects Journal of Public Policy. 2004, 24(1), pp. 25-47. ISSN 0143-814X. Available under: doi: 10.1017/S0143814X04000029

    Competition and Cooperation in Environmental Policy : Individual and Interaction Effects

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    The theory of regulatory competition suggests a race to the bottom of environmental standards. This theory, however, has not found much empirical support. Several attempts to account for this theoretical failure have been made in the literature, which mainly refer to the underlying assumptions of the theory. In this article, we present an alternative explanation. We argue that in reality regulatory competition is overlapped by other mechanisms affecting the adjustment of national policies. Most important are the effects emerging from regulatory cooperation at the level of the European Union (EU). To arrive at more precise theoretical predictions, we therefore not only analyze the individual effects of competition and cooperation on national policies, but also the impact of their interaction.

  • Holzinger, Katharina; Knill, Christoph (2004): Marktorientierte Umweltpolitik : ökonomischer Anspruch und politische Wirklichkeit CZADA, Roland, ed.. Politik und Markt. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2004, pp. 232-255. Politische Vierteljahresschrift / Sonderheft. 34. Available under: doi: 10.1007/978-3-322-80517-1_12

    Marktorientierte Umweltpolitik : ökonomischer Anspruch und politische Wirklichkeit

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  • Rölle, Daniel; Lohmann, Günter; Flade, Antje (2004): Subjektives Sicherheitsempfinden im ÖPNV : wenn die Angst mitfährt Forum Kriminalprävention : Zeitschrift der Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention. Verlag Deutsche Polizeiliteratur. 2004(2). ISSN 1618-4912

    Subjektives Sicherheitsempfinden im ÖPNV : wenn die Angst mitfährt

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    Der folgende Beitrag stellt erste Ergebnisse eines vom BMBF geförderten Forschungsverbundvorhabens „Subjektives Sicherheitsempfinden im Personennahverkehr mit Linienbussen, U-Bahnen und Stadtbahnen (SuSi-PLUS)“ vor. Das Projekt wird in zwei „Bausteinen“ mit der Federführung durch die Hamburger HOCHBAHN AG bzw. des Instituts Wohnen und Umwelt (IWU) in Darmstadt durchgeführt. Als Praxispartner arbeiten die Mannheimer Verkehrs AG und die Hanauer Straßenbahn AG im Projektverbund mit. Aus der Vielzahl möglicher Untersuchungsthemen im Bereich der subjektiven Sicherheit im Verkehr werden im Baustein 2 des Projekts drei Themen genauer untersucht. Dies sind zum einen Schulungsprogramme von Fahrausweisprüfern, die direkten Kontakt zu den Fahrgästen haben und somit auch zum subjektiven Sicherheitsempfinden der Fahrgäste beitragen. Zum anderen wird die Kombination von Sicherheitstechnik und Personaleinsatz an Haltestellen und in Bussen analysiert, die von einzelnen Verkehrsunternehmen bereits eingesetzt werden. Außerdem wird schließlich die Wirksamkeit von Videoüberwachung an kritischen Haltestellen untersucht. Erste Ergebnisse zur Einschätzung der Effektivität von Videoüberwachung im ÖPNV in den Fahrzeugen und an den Haltestellen werden in diesem Beitrag präsentiert.

  • Boerner, Sabine (2004): Koch, Stefan; Kaschube, Jürgen; Fisch, Rudolf : Eigenverantwortung für Organisationen [Rezesion] Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie A&O. 2004, 48(1), pp. 47-49

    Koch, Stefan; Kaschube, Jürgen; Fisch, Rudolf : Eigenverantwortung für Organisationen [Rezesion]

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  • Boerner, Sabine; Streit, Christian von (2004): Charisma und Teamgeist : zur Symbiose zwischen Dirigent und Orchester Das Orchester. 2004(12), pp. 24-29

    Charisma und Teamgeist : zur Symbiose zwischen Dirigent und Orchester

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    Führung und Kooperation sind Essentials im Orchester. Der Alltag zeigt jedoch, dass weder das Führungsverhalten des Dirigenten noch die Kooperation der Musiker untereinander immer optimal sind. Daher stellt sich die Frage nach dem Zusammenwirken von Musikern und Dirigenten: Kann ein guter Dirigent eine schlechte Kooperation unter den Musikern kompensieren und umgekehrt? Sodass eine gute Führung oder alternativ ein guter Teamgeist im Orchester jeweils für sich schon ein Garant für eine gelungene Aufführung wären?
    Eine von der Universität Konstanz in Zusammenarbeit mit der freien Universität Berlin durchgeführte empirische Untersuchung zeigt, dass dies ein gefährliches Spiel wäre: Eine gute Aufführung ist nach den Ergebnissen erst dann gewährleistet, wenn sowohl der Führungsstil des Dirigenten "stimmt" als auch die Zusammenarbeit der Orchestermusiker untereinander.

  • Leuffen, Dirk; Gschwend, Thomas (2004): Stuck between a Rock and a Hard Place : Electoral Dilemmas and Turnout in the 2002 French Legislative Elections LEWIS-BECK, Michael S., ed.. The French Voter : Before and After the 2002 Elections. Basingstoke: Palgrave Macmillan, 2004, pp. 155-177. ISBN 978-1-349-43232-5

    Stuck between a Rock and a Hard Place : Electoral Dilemmas and Turnout in the 2002 French Legislative Elections

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    dc.contributor.author: Gschwend, Thomas

  • [Lexikoneintrag] Anreize ; Antizyklische Wirtschaftspolitik ; Arrow-Paradoxon ; Battle of the Sexes ; Bounded rationality ; Coase-Theorem ; Crowding-out-Effekt ; Dienstleistungsgesellschaft ; Economies of scale ; Economies of scope ; Externalitäten ; Gefangenendilemma ; Gesundheitspolitik ; Grenznutzen ; Lorenz-Kurve ; Maximin-Strategie ; Minimax-Theorem

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  • Gebert, Diether; Boerner, Sabine; Lanwehr, Ralf (2004): The more situation control, the more innovation? : putting the linearity thesis to the test International Journal of Entrepreneurship and Innovation Management. 2004, 4(1), pp. 98-114. ISSN 1368-275X. eISSN 1741-5098. Available under: doi: 10.1504/IJEIM.2004.004503

    The more situation control, the more innovation? : putting the linearity thesis to the test

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    For the purpose of promoting innovativeness in organisations, the literature recommends more decentralisation of power and more participative leadership as one dimension of empowerment and, thus, greater situation control for employees. In fact, however, increasing situation control involves specific risks (including coordination problems). Without concurrent integration to cushion these risks through orientation, consensus and trust, increasing situation control leads not to a further increase in innovativeness but to a decline. This first empirical demonstration of the covert curvilinear relationship between situation control and innovativeness in N = 101 organisations reveals these risks. At the same time, it calls into question the widespread recommendations in the literature for action on innovation friendly organisations and leadership. Conclusions are drawn from the findings with regard to the theory of innovation promotion and the methodology of innovation research.

  • Ökonomische, bundespolitische und sozialstrukturelle Determinanten des Wählerverhaltens bei Landtagswahlen in der BRD

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    economic voting; midterm loss; subnational elections; empirical study; quantitative analysis; micromotives; electoral cycles; gridlock; regression modeling; hypothesis testing; second-order elections; bicameralism; institutions; repeated survey design

  • Das Mehrebenenproblem in Besatzungsregimen : eine Untersuchung am Beispiel der Arbeitskräfterekrutierung unter der deutschen Besatzung in Belgien und Norwegen während des Zweiten Weltkrieges

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    Die Arbeit versucht in einem Ländervergleich zwischen Belgien und Norwegen unter der deutschen Besatzung (1940-1944/45) zu erklären, warum es relativ große quanitative Unterschiede in der Arbeitskäftemobilisierung zwischen den beiden Ländern gab. In Norwegen wurden etwa 2,5 Prozent der Bevölkerung für die deutschen Vorhaben in der Kriegswirtschaft rekrutiert, während es in Belgien mit bis zu 6,81 Prozent weitaus mehr waren. Darüber hinaus konnten die meisten Norweger in ihrem Land bleiben, wesentlich mehr Belgier wurden zum Arbeitseinsatz in das Deutsche Reich verschickt. Mit Hilfe der "Mehrebenenthematik" nach Putnam und des "Paradox der Schwäche" nach Schelling wird ein möglicher Erklärungsansatz für diesen Befund entwickelt. Hiernach sind es die "domestic constraints" (innenpolitischen Einschränkungen), die den Schwächeren eventuell als den Stärkeren aus Verhandlungssituationen kommen lassen. Es wird untersucht, ob es dem Schwächeren der Besatzung unter gewissen Umständen gelang, seinen Handlungsspielraum gegenüber der Deutschen Besatzungsmacht soweit auszuweiten, dass er die Anzahl der Rekrutierungen reduzieren konnte. Hierfür werden zum einen die deutschen Besatzungsverwaltungen analysiert, zum anderen die inländischen Akteure des Besetzten (inl.Verwaltungsbehörden, Parteien, Wirtschaft, Widerstand). Der Verfasser kommt zum Schluss, dass es in Norwegen oftmals auf vielfältigere Weise besser gelang, den eigenen Handlungsspielraum und damit auch den der deutschen Usurpatoren einzuengen als in Belgien.

  • Verbindungen zwischen Parlament und Wirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland

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    Diese Diplomarbeit untersucht eine spezielle Art von Verbindungen zwischen
    Wirtschaft und Staat, die Interlocking Directorate -Verbindungen zwischen
    Mitgliedern des Deutschen Bundestages und Unternehmen in Deutschland.
    Die Motive, die diesen Verbindungen zu Grunde liegen, werden mit Hilfe von sechs verschiedenen Modellen untersucht, die sowohl Verbindungen zwischen
    Unternehmen als auch Verbindungen zwischen Parlament und Unternehmen
    erklären können.
    Diese Verbindungen werden über die letzten fünf Wahlperioden hinweg, von 1987
    bis heute, untersucht. Dies erfolgt mit Hilfe von Daten, die vom Deutschen
    Bundestag herausgegeben und veröffentlicht werden.
    In diesen Zeitraum unterhielten durchgängig immer etwa ein Viertel aller
    Parlamentsmitglieder Interlocks mit Unternehmen.
    Die Daten zeigen bemerkenswerte Unterschiede und Entwicklungen
    zwischen den fünf Bundestagsfraktionen. Diese Unterschiede werden dargestellt,
    erläutert und erklärt. Besonderes Gewicht wird dabei auf die Entwicklung von Bündnis 90/ die Grünen gelegt. Nach diesem detaillierten Überblick über das Ausmaß der Verbindungen von Parlament und Wirtschaft in Deutschland wird der Erklärungsbeitrag der einzelnen Erklärungsmodelle für die existierenden Verbindungen untersucht. Hierbei zeigt sich, dass sich die Verbindungen von Parlament und Wirtschaft vor allem auf interpersonelle Motive, und nicht auf interorganisationale Motive zurückführen lassen. In diesem Zusammenhang wird die besondere Bedeutung und Erklärungskraft des Prestige-Modells zur Erklärung von Interlocking Directorates empirisch aufgezeigt.
    Im letzten Teil der Arbeit wird eine kurze normative Bewertung der Verbindungen von Parlament und Wirtschaft insgesamt vorgenommen.

  • Knill, Christoph; Lenschow, Andrea (2004): Hierarchie, Wettbewerb und Kommunikation : Verschiedene Ansätze europäischer Steuerung und ihrer Auswirkungen auf nationale Institutionen BAUER, Patricia, ed. and others. Die Europäische Union - Marionette oder Regisseur? : Festschrift für Ingeborg Tömmel. Wiesbaden: VS-Verlag für Sozialwissenschaften, 2004, pp. 25-50. Forschungen zur europäischen Integration. 10. ISBN 978-3-531-14430-6

    Hierarchie, Wettbewerb und Kommunikation : Verschiedene Ansätze europäischer Steuerung und ihrer Auswirkungen auf nationale Institutionen

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    dc.contributor.author: Lenschow, Andrea

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