Aktuelle Publikationen
Auf dieser Seite finden Sie die chronologisch geordneten Veröffentlichungen unserer Wissenschaftler*innen aus den vergangenen Jahren.
Aktuelle Publikationen (Politik- und Verwaltungswissenschaft)
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(1992): Eberhard Dülfer : Organisationskultur - Phänomen - Philosophie - Technologie [Rezension] Management Revue. 1992, 3(1), pp. 10-14
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(1992): Das Mülleimermodell in der Verwaltungspraxis - oder: Wie Lösungen sich ihre Probleme suchen BENZ, Arthur, ed., Wolfgang SEIBEL, ed.. Zwischen Kooperation und Korruption : abweichendes Verhalten in der Verwaltung. Baden-Baden: Nomos-Verl.-Ges., 1992, pp. 135-152. ISBN 3-7890-2663-8
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(1992): Kriegsursachenforschung : Leistungen und Defizite Schweizer Monatshefte. 1992, 72(4), pp. 274-279. ISSN 0036-7400
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(1992): Thomas Widmer: Evaluation von Maßnahmen zur Luftreinhaltepolitik in der Schweiz : eine quasi-experimentelle Interventionsanalyse nach dem Ansatz von Box/Tiao Politische Vierteljahresschrift : PVS. 1992, 33(1), pp. 160-161. ISSN 0032-3470. eISSN 1862-2860
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(1991): Mißmanagement in der verbandlichen Wohlfahrtspflege Social Management. 1991, 1(3), pp. 34-40. ISSN 0939-7027
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(1991): China auf dem Weg zum Weltmarkt? : Eine okonomische Analyse der die Entwicklung eines Landes bestimmenden Determinanten am Beispiel Chinas OBERENDER, Peter, ed.. China auf dem Weg zur Marktwirtschaft. Bayreuth: Verl. PCO, 1991, pp. 181-205. Schriften zur Nationalökonomie. 8. ISBN 3-925710-23-X
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(1991): Erfolgreich scheiternde Organisationen : zur politischen Ökonomie des Organisationsversagens Politische Vierteljahresschrift. 1991, 32(3), pp. 479-496. ISSN 0032-3470
Ineffiziente Organisationen 'sterben' nach den Grundannahmen der neo-klassischen Mikroökonomie (sie verschwinden zum Beispiel vom Markt) oder sie werden durch staatliche Regulierung 'künstlich' am Leben gehalten mit der Folge von Wohlfahrtsverlusten. Es wird erläutert, daß sich auch im Rahmen des ökonomischen Paradigmas die Existenz dauerhaft ineffizienter Organisationen begründen läßt, die allgemeinen Nutzen stiften. Voraussetzungen hierfür sind die Stabilisierung der Ressourcenzufuhr durch von organisatorischer Effizienz unabhängigen Tausch, die organisatorische Gewährleistung von Informationssymmetrien und gesellschaftliche Nachfrage nach Unwissenheit. Entsprechende Konstellationen können unterstellt werden bei schwer oder gar nicht lösbaren politischen Problemen. Der Erfolg scheiternder Organisationen liegt dann in der Bereitstellung symbolischer Problemlösungen, die die Unlösbarkeit verschleiern und gesellschaftliche Nachfrager und staatliche Anbieter gleichermaßen vom Druck wirksamer Problemlösungsanstrengungen entlasten. Als Beispiele dienen die Beschäftigung Geistig Behinderter (Werkstätten für Behinderte), physische Gewalt gegen Frauen (Autonome Frauenhäuser) und das System der deutschen Krankenhausfinanzierung.
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(1991): [Lexikoneintrag] Acton, John Emerich Edward Dalberg ; Bryce, James ; Buckle, Henry Thomas ; Bury, John Bagnell ; Carlyle, Thomas ; Churchill, Winston Spencer ; Clapham, John Harold ; Clarendon, Edward Hyde ; Collingwood, Robin George ; Cunningham, William ; Dutt, Romesh Chunder (Chandra) ; Freeman, Edward Augustus ; Froude, James Anthony ; Gardiner, Samuel Rawson ; Gu Jiegang ; Guo Moruo ; Hallam, Henry ; Hammond, John Lawrence Le Breton ; Hume, David ; Macaulay, Thomas Babington ; Maitland, Frederic William ; Mill, James ; Namier, Lewis Bernstein ; Robertson, William ; Sarkar, Jadunath ; Seeley, John Robert ; Sen, Surendra Nath ; Stephen, Leslie ; Stubbs, William ; Tawney, Richard Henry ; Toynbee, Arnold Joseph ; Trevelyan, George Macaulay ; Wang Guowei ; Zhang Xuecheng RÜDIGER, vom Bruch, ed.. Historikerlexikon : von der Antike bis zum 20. Jahrhundert. Orig.-Ausg.. München: Beck, 1991. Beck'sche Reihe. 405. ISBN 3-406-33997-2
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Der Beitrag entwickelt ein neues Managementverständnis zum 'proaktiven' Umgang mit Veränderungsprozessen in Organisationen. Als 'Basiskonzepte', die den theoretischen Bezugsrahmen des Ansatz liefern, dienen Konstruktivismus, Selbstorganisation und organisationales Lernen: Wirklichkeitskonstruktionen stellen das Material zu Entwicklungsprozessen; diese laufen selbstorganisiert ab und stellen schliesslich einen Vorgang kollektiven Wissenserwerbs dar. Als Gestaltungskonsequenzen lassen sich daraus das Herstellen von Sinnbezügen ('Systemidentität') und Interaktonsspielräume ('Heterachie') sowie das Auflösen starrer Koppelungsmuster ('Flexibilisierung') ableiten. Im einzelnen bedeutet dies nicht die Einführung neuer Managementinstrumente, sondern vielmehr die Überprüfung und Ausrichtung bestehender an der Leitidee der Entwicklungsorientierung.
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In diesem Beitrag wird die seit den frühen achtziger Jahren geführte Diskussion um Formen, Anwendungsbereiche und Konsequenzen der betrieblichen Arbeitszeitflexiblisierung zusammengefasst. Dazu werden, von einem konzeptionellen Schema zur Einordnung der Arbeitszeitflexibilisierung in einen übergeordneten Managementkontext ausgehend, die Dimensionen der Flexibilisierung, das Spannungsfeld der Interessenlagen, die wichtigsten Rahmenbedingungen und in einer Übersicht Wirkungen flexibler Arbeitszeitmodelle für Arbeitnehmer, Unternehmen und den gesellschaftlichen Kontext dargestellt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Diskussion in der Schweiz.
Dieses Diskussionspapier basiert im wesentlichen auf Auszügen der im Frühjahr 1989 verfassten Diplomarbeit, die für diesen Zweck an einzelnen Stellen aktualisiert wurden.
Im Zusammenhang mit dieser Arbeit wurde die Fallstudie 'Elektra AG' erstellt. -
(1991): Managementlehre: post- oder noch modern? : Abschiedsvorstellung eines Teilprojekts der Moderne
Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Frage: Was ist Management? Ausgangspunkt bildet eine invariante 'Idee von Management', die über einige Thesen abgegrenzt wird. Die Managementlehre ist demnach diejenige sozialwissenschaftliche Disziplin, die sich mit der Realisierung dieser Idee beschäftigt. Ihre Entwicklung, die sie derzeit durchläuft, wird aus der Perspektive der Diskussion um Moderne und Postmoderne, die bereits in den Geistes- und Sozialwissenschaften Eingang gefunden hat, beleuchtet. Die Leitthese ist dabei folgende:
Die Managementlehre hat sich inzwischen auch im deutschsprachigen Raum als eigenständige Forschungsdisziplin von der Betriebswirtschaftslehre emanzipiert, etabliert und institutionalisiert. Ursprünglich als Teilprojekt der Moderne konzipiert, steckt sie, beeinflusst durch Veränderungen des gesellschaftlichen Kontexts in Richtung einer 'Postmodernen Gesellschaft', in einem deutlich erkennbaren Wandlungsprozess. Die Managementlehre wird damit zu einer Protagonistin postmodernistischer Philosophie.
Dazu wird eine Standortbestimmung der Postmodernedebatte, soweit sie aus sozialwissenschaftlicher Perspektive relevant erscheint, vorgenommen. Davon ausgehend wird untersucht, inwiefern die Managementlehre 'Postmodernitätscharakter' angenommen hat. Die sich daraus ergebenden Konsequenzen für Forschung, Lehre und Praxis bilden den Abschluss dieses Beitrags. -
(1990): Die "Risikogesellschaft" zwischen innerer Polarisierung und äußerer Entspannung : Erscheinungsformen und Konsequenzen des Wertewandels in der Sicherheitspolitik SVPW Jahrbuch = Annuare ASSP. 1990, 30, pp. 255-276. Available under: doi: 10.5169/seals-172780
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dc.contributor.author: Buri, Christof
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(1990): Verbindungsmuster zwischen Öffentlichem und Drittem Sektor im Ländervergleich Jahrbuch zur Staats- und Verwaltungswissenschaft. 1990, 4, pp. 113-141. ISSN 0932-3597
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(1990): Gibt es einen Dritten Sektor? : Ein Forschungsüberblick Journal für Sozialforschung. 1990, 30(2), pp. 181-188. ISSN 0253-3995
Es wird die terminologische Festlegung 'Dritter Sektor' als Bezeichnung für alle Organisationen, die weder dem privatwirtschaftlichen noch dem staatlichen Sektor zuzuordnen sind, anhand der einschlägigen Forschungsliteratur untersucht. In den westlichen Staaten hat sich eine pragmatische Interpretation durchgesetzt, die die Grauzone zwischen Staat und Markt thematisiert. Das politische und wissenschaftliche Interesse an Organisationen zwischen Staat und Markt wird dabei mutmaßlich durch signifikante Leistungsdefizite von Markt und Staat beeinflußt. Solche Leistungsdefizite können für die Bewältigung des ökonomischen Strukturwandels seit den siebziger Jahren, also für das Anschwellen von Insolvenzen und das Entstehen einer dauerhaften Massenarbeitslosigkeit, unterstellt werden. Der Autor kommt zu dem Schluß, daß es in theoretischer Hinsicht weniger lohnend sei, diesen Sektor einzugrenzen und morphologisch exakt zu beschreiben, sondern daß eher die Gesetzmäßigkeiten seiner Formveränderungen und seiner relativen Überlebensfähigkeit unter wechselnden Umweltbedingungen erforschenswert sind.
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(1990): The Third Sector in Comparative Perspective. Four Propositions. ANHEIER, Helmut K., ed., Wolfgang SEIBEL, ed.. The Third Sector : comparative studies of nonprofit organizations. Berlin [u.a.]: de Gruyter, 1990, pp. 379-387. ISBN 3-11-011713-4
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dc.contributor.author: Anheier, Helmut K.
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dc.contributor.editor: Hasler, Thomas
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dc.contributor.author: Abs, Hermann Josef
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dc.contributor.editor: Anheier, Helmut K.
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(1990): Sociological and political science approaches to the Third Sector ANHEIER, Helmut K., ed., Wolfgang SEIBEL, ed.. The Third Sector : comparative studies of nonprofit organizations. Berlin [u.a.]: de Gruyter, 1990, pp. 7-20. ISBN 3-11-011713-4
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dc.contributor.author: Anheier, Helmut K.