Lehre
Die jährliche Vorlesung "Das politische System Deutschlands" spielt eine zentrale Rolle in unserer Lehre. Die Vorlesung führt Studierende in Konzepte und Methoden der vergleichenden Politikwissenschaft ein indem sie diese auf den deutschen Fall anwendet. Die Vorlesung greift kontinuierlich den aktuellen Stand der Forschung zu Deutschland auf, insbesondere die Forschung von Mitgliedern des Fachbereichs. Dadurch lernen die Studierenden zu einem frühen Zeitpunkt im Studium bereits den Unterschied zwischen journalistischen und politikwissenschaftlichen Analysen kennen. Da der deutsche Fall immer wieder im Vergleich zu anderen europäischen Demokratien betrachtet wird, werden die Studierenden außerdem früh darin befähigt zu verstehen, welche Eigenschaften des deutschen Systems besonders, welche hingegen typisch für parlamentarische und föderale Demokratien sind.
Neben der Vorlesung bietet unsere Arbeitsgruppe regelmäßig Seminare zu Demokratieforschung, Parteienwettbewerb, Föderalismus und Mehrebenenpolitik, Repräsentation oder Migrations- und Integrationspolitik an.
Neben unseren inhaltlichen Lehrschwerpunkten engagiert sich die Arbeitsgruppe außerdem in der qualitativen Methodenausbildung (mit der Vorlesung „Forschungsdesign II Qualitativ“ im MA-Studiengang sowie durch Seminare, in denen z. B. Experteninterviews oder qualitative Inhaltsanalyse als Methode vorgestellt werden). Christina unterrichtet außerdem im Rahmen der Konstanzer Methoden-Exzellenz-Workshops (Komex) einen Doktoranden-Kurs zu kausaler Inferenz mit Beobachtungsdaten.
Kurse Christina Zuber
Kurse David Knoll
Kurse vorheriger Semester
Lehrveranstaltungen des letzten Semesters
Titel | Typ |
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Kolloquium Zuber | Kolloquium |
Who gets a passport? The politics and bureaucracy of citizenship in Europe | Platzvergabe |
Research design II: Case studies and qualitative methods | Vorlesung |
Who gets a passport? The politics and bureaucracy of citizenship in Europe | Proseminar |